von Nisma Hamid-Said und Katharina Schulkowski
Am 20. Januar 2009 wurde Barack Obama der 44. Präsident der USA. Zuvor begeisterte in seinem Wahlkampf nicht nur die amerikanische Bevölkerung. Robert C. Summers, ein Business Coach, machte uns in einem Blog Eintrag von ihm auf die damalige Wahlkampagne aufmerksam. Dass diese im Zusammenhang im transformationaler Führung steht, wussten bis wir den Artikel gelesen hatte nicht. Wir stellten uns die Fragen: Wie gelang es Obama und sein Team damals so viele Menschen zu mitzureißen und letztendlich die Wahl für sich zu entscheiden?
Die Kernaussage ist, dass Barack Obama den Wahlkampf nicht alleine gewinnen konnte, er setzte auf sein Team und starke Präsenz in sozialen Netzwerken. Er beachtete drei einfache Führungsprinzipien und gewann.
Respect! Empower! Include!
- Respect! – Das Anliegen des Anderen ist wichtig. Auch wenn ich es nicht gleich verstehe oder gar meinen Interessen widerspricht. Der Freiwillige teilt seine Zeit und seine Energie für das große Anliegen, weil er persönliche Bedürfnisse hat. Diese gilt es grundsätzlich zu respektieren.
- Empower! – Freiräume gewähren. Ziel der Kampagne war es, jedem einzelnen die Möglichkeit zu geben, die ihm wichtigen Themen auf die ihm geeignete Form für das gemeinsame Ziel in die Tat umzusetzen.
- Include! – Riechtete sich direkt an die große Menge der Menschen, die sich für eine Veränderung der politischen Realität einsetzen wollten.
Bezug Unternehmen
Diese drei Worte lassen sich laut Summers in Frage umwandeln die man sich auf der Arbeit stellen kann:
- Wie sah die Unterstützung aus, die Sie oder Ihre Kollegen erhalten haben, als es darum ging, Verbesserungsvorschläge zu diskutieren, zu prüfen und in die Tat umzusetzen?
- Wie sieht es mit dem Respekt in Ihrer Organisation aus? Wie mit der Kritikfähigkeit? Nörgeln Sie noch oder loben Sie schon?
- Wann dachten Sie zum letzten Mal, was Sie in Ihrer Abteilung, Firma, Organisation ändern wollten?
„Change has to come from the bottom up “
Diese Gedanken sind Grundelemente des transformationalen Führungsstil:
- Vorbildfunktion
- Motivation
- Anregung
- Unterstützung
Die Wahlkampfkampagne von Obama zeigt also, wenn man Ziele vorgibt und die Möglichkeit gibt die Mitarbeiter aktiv an Endscheidungen teilzunehmen und eigene Visionen entwickelt, so kann dies zum Erfolg beitragen.
Quellen: Bidlquelle:
http://img2.timeinc.net/people/i/2012/galleries/obama-election/barack-poster-660.jpg
Textquelle: http://wirtschaftspsychologischerdienst.blogspot.de/2011/02/transformationale-fuhrung-am-beispiel.html